Wann hast du deine Ausbildung gemacht?
2018-2021 - also mitten in der Corona-Pandemie 

Was hat dir an deiner Ausbildung bei PRG am meisten gefallen?
Sehr vieles!
Das Universum Veranstaltungsbranche hat hier so breite Facetten: kleine bis SEHR große Produktionen - von Film & TV über Konzerte bis hin zu Betriebsratsversammlungen - bei uns ist alles dabei. Das alles ist ohne unser Werk häufig gar nicht möglich oder einfach deutlich weniger spektakulär.
Während der Ausbildung lernt man aber nicht nur diese Bereiche kennen, sondern eben auch das gesamte drumherum: Planung, Material, Lager, Logistik, Sicherheit und viele weitere Themen. Und natürlich großartige Menschen, die diese Branche zu dem machen, was sie ist.

Gab es einen Moment während deiner Ausbildung, an dem du wusstest: Hier will ich bleiben?
Ja - direkt als ich angefangen habe.

Dein Werdegang:
Mein Weg: spät angekommen, schnell glücklich geworden.
Als Späteinsteiger/-umsteiger in die Branche war es mir unheimlich wichtig, die Ausbildung zu absolvieren und eine gute Basis zu bekommen. Auch, wenn ich schon Mitte dreißig war. Die drei Jahre zu haben, um sich zu orientieren, wachsen zu können und auch mal Dinge falsch machen zu dürfen sind einfach Gold wert.
Kurz nach der Ausbildung bin ich bereits Projektleiter geworden und heute der stellvertretende Abteilungsleiter der Lichtabteilung.

Was war bisher dein persönliches Highlight in deiner Laufbahn bei PRG?
Unsere Lichtabteilung ist ja per Definition schon highLIGHT!  😃

Eins der vielen Projekt-Highlights für mich: Letztes Jahr haben wir in sechs Stadien die Fußball-EM betreut, das war wirklich ein wundervolles Projekt.
Eine Sache ist für mich aber besonders hervorzuheben: Nach Ausbruch des Krieges konnten wir einigen Ukrainern ein neues berufliches Zuhause geben. Diese Kollegen bei uns zu haben, ist in so vielerlei Hinsicht eine Bereicherung!

Was würdest du jemandem sagen, der überlegt, bei PRG eine Ausbildung zu starten?
"Wenn du Bock hast, mach' es!" 

Was macht für dich die Veranstaltungsbranche aus?
Gar nicht so leicht, das in wenigen Worten zu sagen: In erster Linie die Menschen in unserer Branche: offen und hilfsbereit. 

Ich liebe die tägliche Herausforderung. "Nicht fertig" ist bei uns KEINE Option. Das macht es manchmal stressig, aber am Ende - wenn alles spielt - kann man zusammen stolz auf das Ergebnis schauen. Immer wieder! 

Was würdest du deinem früheren Azubi-Ich heute raten?
Mehr selber machen. Es gibt bei uns die Möglichkeit, Azubi-Projekte durchzuführen. Ich habe damit leider erst im letzten Moment begonnen, nämlich bei meinem Abschlussprojekt. Das war unfassbar lehrreich und spannend.